Press

SKULPTURENPARK EIERSHAGEN

" Kunst darf auch schmerzhaft sein. Und vor allem sollte jeder seinen eigenen Eindruck formulieren – jeder sieht die Dinge anders´, erklärte Initiatorin Marianne Saul im Hinblick auf die Burka und das Unfallfahrzeug, das wie gerade gegen einen der Bäume gekracht, mitten im Garten steht. Das Werk des Künstlerpaars Feli und Pepita heißt "Umarme heute einen Baum" – als Satz mit ökologischer Botschaft ein krasser Gegensatz zu dem, was man sieht."

Oberbergische Volkszeitung, 31.05.2010
"Englischkenntnisse und einen Denkprozess erforderte das auffallendste Objekt der Ausstellung "Hug A Tree Today" des Künstlerpaares Feli und Pepita (Köln). Der auf dem Heck des Unfallautos angebrachte Titel (Umarme täglich einen Baum)  war also nicht wörtlich oder ironisch zu nehmen, sondern war als ökologischer Appell gemeint."
Reichshofkurier, 12.06.2010




LÜG MICH GLÜCKLICH, ARTrmx




"Regenschirme in Thailand, Autobezüge in Kairo, eine Schiebermütze in Köln: alle im gleichen Muster gehalten, ein sanftes Beige, das von schmalen schwarzen, weißen und roten Streifen durchzogen ist. "Haymarket Check" heißt der global erfolgreiche Dauerbrenner aus den 1920er Jahren. Das Künstlerpaar Feli & Pepita hat es auf allen Kontinenten gesichtet und per Kamera dokumentiert. Rund 200 dieser Fotografien zeigten sie auf der Ausstellung "Lüg mich glücklich" in der Rheinlandhalle.
'Erstaunlich ist, dass das Muster von allen Altersgruppen in allen sozialen Schichten getragen wird'  sagte Pepita, mit Blick auf die bunt gemischten Physiognomien. 'Mit Burberry soll offensichtlich Status zur Schau gestellt werden', ergänzte Feli, 'aber es ist fraglich, ob es sich immer um echten Burberry-Stoff handelt.' Befühlt haben die beiden Stylisten, die für Film und Fotoproduktionen häufig reisen, die Outfits nämlich nicht. Das hätte sich der afrikanische Straßenhändler im Hafen von Palermo mit seinem Karo-Käppi vermutlich ebenso verbeten wie der elegante Herr aus Bozen im Burberry-Beinkleid.
Der Rest Ungewissheit entsprach dem Titel der Ausstellung, die sechs Künstler im zweiten Stock der Halle organisiert hatten.
"Inspirierend, gerade in dieser Umgebung" nannte SPD-Bezirksvertreter Adreas Pöttgen die Kunstwerke, die parallel zur Art Cologne gezeigt wurden.

Kölnische Rundschau 19.04.2011





KONNEKTOR - MITBRINGSEL

Die konnektoren Boris von Hopfgarten und Edin Bajric haben künstlerische Arbeiten, die Ihren Ursprung in
einer Urlaubszeit oder gemachten Reise haben über eine Ausschreibung gesucht. Insgesamt haben sich
150 Künstler beworben. Daraus haben die Kuratoren 36 Künstler für die Ausstellung Konnektor MItbringsel
ausgewählt.
Wir nehmen es mit , um es mitzubringen. Ein erstaunliches Objekt von erstaunlichem Volumen: Es soll die
Welt zusammenfassen, die einige oder tausende Kilometer weit von Zuhause liegt und jeden Tag tiefer
in die Vergangenheit rückt: Diese Ausstellung zeigt ein Museum solcher Erinnerungen von 36 Künstlern.

HAZ  01.09.2012